Achselbogen-Test
(Test für den Bogen von Langer)

Der Patient steht oder sitzt. Der Therapeut palpiert den Radialispuls an der Seite, an der die periphere Symptomatik des Patienten besteht. Durch maximale Außenrotation der Schulter kommt es zu einer Dehnung des Bogen von Langer, so dass dieser gegen den Plexus brachialis und die A. humeralis gespannt wird. Aus der A. humeralis entspringt die A. radialis, so dass sich eine arterielle Abklemmung in der Axilla auf den Radialispuls auswirkt. Ist kein Bogen von Langer vorhanden, läßt sich die periphere Symptomatik des Patienten durch diesen Test nicht auslösen.

Der Test ist positiv, wenn es innerhalb kurzer Zeit zu einer erheblichen Abschwächung des Radialispulses und/oder zu neurologischen Symptomen im getesteten Arm kommt.

Der Test ist negativ , wenn es weder zu einer erheblichen Abschwächung des Pulses, noch zu peripheren neurologischen Symptomen kommt.

Ob ein Bogen von Langer vorhanden ist, läßt sich am einfachsten testen, wenn man an der Unterseite des Oberarmes auf die Achselhöhle zu palpiert, während der Patient gleichzeitig aus 90° Abduktion in Adduktion anspannt. Ist ein Bogen von Langer vorhanden, läßt sich dieser als Struktur palpieren, welche quer zur Längsachse des Oberarmes verläuft. Gleichfalls läßt sich auf diese Weise die periphere Symptomatik des Patienten testen bzw. auslösen. Ist der Bogen von Langer nicht vorhanden, muß selbstverständlich kein Achselbogentest zur Differentialdiagnose bei peripheren Armsymptomen durchgeführt werden!

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